Bereits während der Ausbildung an der Akademie Stuttgart, die sie absolvierte, um Kunsterzieherin zu werden, erlernte Margret Hofheinz-Döring unterschiedliche Techniken. Zeichnen, Aktzeichnen, Ölmalerei, Holz- und Linolschnitt und Lithographie waren die wichtigsten, die sie auch später immer wieder anwandte. Dazu kamen nach dem Krieg in der Freudenstädter Zeit (1993 – 1974) Hinterglasmalerei, Pastell und Strukturmalerei. Dabei sprengte sie immer wieder den traditionellen Rahmen – im wörtlichen Sinn, indem sie das Bild über den Rahmen hinaus fortsetzte – oder im übertragenen Sinn, indem sie neue Kombinationen und Mischtechniken erfand.
Einzigartig ist ihre Strukturmalerei: Textilien verschiedener Art und Musterung inspirierten sie zu phantasievollen, meist figürlichen Darstellungen.