1974 wurde Herbert Hofheinz pensioniert: der Wohnort der beiden wurde Zell unter Aichelberg im Kreis Göppingen. In der neuen Umgebung besuchte die Künstlerin nahezu alle Orte im Kreis Göppingen und zeichnete charakteristische Gebäude und Ansichten.
Zeichnungen für „Sonntagsfahrt ums Filstal von Zell u. A., Schlierbach und Adelberg, 1977/1988
Margret Hofheinz-Döring fand in Edeltraud Haenle und dem Kunsthaus Haenle in Weißenstein verständnisvolle Partner. Zahlreiche Ausstellungen und Initiativen, Verkäufe an öffentliche und private Sammler folgten.
1978 wurde eine große Ausstellung in der Parlamentarischen Gesellschaft in Bonn gezeigt. Bei dieser Gelegenheit konnten zwei Veröffentlichungen vorgestellt werden: Werner P. Heyd, den Margret als Journalisten noch aus der Freudenstädter Zeit kannte, schrieb die Texte zu der „Künstlermonographie“, die vom Verlag Stähle und Friedel herausgegeben wurde.
Im Selbstverlag brachte Margret Hofheinz-Döring das Buch „Sonntagsfahrt ums Filstal heraus“, in dem die Zeichnungen aus dem Kreis Göppingen begleitet von Texten verschiedener Autoren veröffentlicht sind.
Ferdinand Zenetti schrieb die Texte zu weiteren Katalogen und Broschüren, die Margret Hofheinz-Döring nach und nach herausgab, um Aspekte ihres Werks deutlich zu machen, z. B. „Minne Macht Märchen“ mit den Bildern zur Parzival-Sage.
1977 kaufte Margret einen Garten für ihre Tochter, in dem sich die Familie treffen konnte. 1979 bauten Brigitte und Peter ein Haus in Jebenhausen, in dem auch ein Ausstellungsraum für Margret Hofheinz-Döring eingerichtet wurde.