1965 erlaubte eine kleine Erbschaft den Erwerb eines Autos. Da sie ja auch Bilder transportieren wollte, entschied sie sich für einen Opel Kadett, der einen ordentlichen Kofferraum hatte. Blau, mit rotem Dach sollte er sein und wurde liebevoll „der blaue Engel“ genannt.
Als äußeres Zeichen ihres gewachsenen Selbstbewußtseins nannte sie sich Margret Hofheinz-Döring und begnügte sich auf vielen Bildern mit der Signatur MHD, wobei sie die Mittelstriche nur einmal führte.
Presseberichte und die ersten Ausstellungen in Stuttgart und Zürich brachten positive Resonanz.
1970 heiratete die Tochter Brigitte ihren Kollegen Peter Mauch und wenig später wurde das erste Enkelkind Irene geboren.
Später beurteilte sie diesen Lebensabschnitt „Die Zeit meiner Freiheit dämmerte mir auf“.
1974 bahnte sich dann ein Umzug an. Margret war mit der Wohnungssuche beschäftigt. Im kalten Schwarzwald wollte sie keinesfalls bleiben, lieber in die Göppinger Gegend.